Systemgestützte Sicherheit und Überwachung während des gesamten SDLC-Prozesses
Sicherheitslecks sind DAS Dauerthema der letzten Monate. Diese so früh wie möglich zu erkennen und schnell beheben zu können, ist eine der zentralen Herausforderungen in der Softwareentwicklung.
Traditionell werden Sicherheitstests an fertigen Systemen in Integrations-/ Vorproduktions-Umgebungen durchgeführt. Der Entwicklungszyklus ist dann jedoch zu weit zurückliegend, um schnell und unkompliziert reagieren zu können.
Je später in der Phase des Applikationslebenszyklus eine Schwachstelle erkannt wird, desto teurer und langwieriger wird es, diese zu beheben. Viele der in der Integrations- bzw. in der Releasephase erkannten Schwachstellen hätten bereits in der EW-Phase erkannt und behoben werden können.
Der Weg zur Schnellerkennung von Sicherheitsmängeln
Es gibt eine multitechnologische Plattform, die bereits am Anfang des Software-Lebenszyklus dafür sorgt, dass Sicherheits-Checks erfolgen können, um Mängel und Schwachstellen so früh wie möglich zu entdecken und zu beheben.
Diese modulare Plattform für Anwendungssicherheitstests liefert einen vollständigen Überblick über die erkannten Probleme und bietet zudem die Möglichkeit, bequem per Browser eine Wirkungsanalyse in Minuten statt in Stunden oder Tagen durchzuführen. So werden Risiken reduziert und das Änderungsmanagement verbessert.
Und wie genau funktioniert das?
Die Plattform nutzt zur statischen Analyse von Multi-Technologie-Software, Qualitätssicherung, Sicherheitsmessung und Management das Modell Software-as-a-Service. Hierfür wird einmalig oder bei entsprechenden Änderungen der verwendete Anwendungscode lokal untersucht und verarbeitet. In der Folge werden die Ergebnisse an die Cloud gesendet und sind dann per Browser zugänglich. Unterstützt werden dabei so gut wie alle Programmiersprachen.
Gleichzeitig erhält das Management einen Überblick in Form von maßgeschneiderten Reports mit branchenüblichen Sicherheitsbewertungen für die Anwendungssicherheit. Dies erfolgt anhand von Kennzahlen, die individuell definiert werden und punktgenaue Aussagekraft haben. Kennzahlen sind Instrumente, auf die kein Controller verzichten kann – bestenfalls eben auch in der Anwendungsentwicklung nicht.
Mehrere Teams – ein Tool
In der klassischen Unternehmenskultur hat jede Abteilung Autonomie, Autorität und entsprechend bestimmte Aufgaben. Im Rahmen ihrer Zuständigkeit und Befugnisse wählen sie sowohl die Verfahren als auch die einzusetzenden Werkzeuge aus. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen erfolgt über Berichte, die allerdings oft genug die Produktivität und die Kommunikation eher mindern.
Diese Struktur führt dazu, dass mehrere Abteilungen über verschiedene Werkzeuge verfügen, um dasselbe zu tun – insbesondere um die Software-Sicherheit zu gewährleisten.
Diese Probleme können sich noch vervielfachen, wenn externe Entwicklungsdienstleister ins Spiel kommen, die nach einem Outsourcing-Prozess für alle Änderungen einer Reihe von Anwendungen im Servicemodus verantwortlich sind.
Dies ist weder ein agiler noch ein einheitlicher Prozess. Mit einheitlichen Informationen und Kriterien wird leichter das gleiche Ziel erreicht. Teams oder Anbieter sollten ein gemeinsames Ziel und gemeinsame Instrumente zur Umsetzung haben.
Unterschiedliche Verantwortlichkeiten – das gleiche Ziel
Mit dem Einsatz von Kiuwan trägt jeder Beteiligte im Entwicklungsprozess Verantwortung für die Sicherheit des Softwareprodukts. Dadurch wird das Sicherheitsbewusstsein zu einer nicht-funktionalen Anforderung, die von allen Beteiligten des Teams respektiert und gelöst werden muss. Jetzt sind nicht nur die Sicherheitsabteilungen für die Sicherheit des Produkts verantwortlich, sondern bereits die Entwickler können dies bei der Implementierung der Features berücksichtigen.
Wer profitiert letztendlich davon?
Selbst technisch weniger gewandte Mitarbeiter werden in die Lage versetzt, die Kernaspekte einer Anwendungslandschaft näher zu betrachten und aufgrund objektiver Kriterien richtig einzuschätzen. Probleme, Fehler und Sicherheitslücken werden für jeden User mit Zugriff auf die Cloud in einem grafischen Dashboard dargestellt. Führungskräfte können zusätzlich fertige Berichte als PDF abrufen.