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Analyse und QS
Ende 2021 fand der Release von Highway61 2.0 statt. Dieser Release hatte einen Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, basierend auf den umfangreichen Feedbacks von den bisherigen Nutzern.
Aber auch Highway61, als Modernisierungssoftware zum Vergleich von Regressionen unterschiedlicher COBOL Versionen durch dynamische Analyse, muss ab und an modernisiert werden.
So ist das Grundgerüst von RCP3 auf RCP4 modernisiert worden und statt Java 8 kommt jetzt Java 11+ zum Einsatz. Zusätzlich wurde der Logger von Log4j auf Logback erneuert.
Wie bereits erwähnt, gab es im Bereich Benutzerfreundlichkeit umfangreiche Änderungen. Ein paar dieser Änderungen wollen wir im Folgenden betrachten:
 
Überarbeitung der Oberfläche

Die alte Oberfläche machte einen überladenen Eindruck. Dies führte auch dazu, das kaum noch Platz für die Ergebnisliste vorhanden gewesen ist.

Aber die Funktionalität bleibt natürlich dieselbe. Nach wie vor kann der Nutzer direkt sehen, an welcher Stelle Laufzeitunterschiede im Vergleich stattgefunden haben und dies sogar direkt bis zur Zeilennummer.
Um das Problem der zu belasteten Oberfläche zu beheben, wurden die Hauptpunkte stattdessen auf drei Reiter verteilt. Der erste Tab ist zum Start von Vergleichen oder Szenarien und beinhaltet jetzt die Logging-Ausgaben des alten Nachrichtenfensters:
Den zweiten Reiter haben wir bereits gesehen, dieser beinhaltet jetzt die fertigen Ergebnisse:
Um noch mehr Flexibilität bei der Darstellung der Ergebnisse zu erhalten, ist es jetzt auch möglich, die Ergebnis Liste herauszulösen und auf ein anderes Fenster zu legen:
Zum Schluss ist es natürlich nach wie vor noch möglich, die Ergebnisliste zu filtern und auch eigene Filter zu definieren. Die Filter befinden sich jetzt im dritten Reiter:
Eine neue Funktion von Highway61 2.0, die durch die Nutzer gewünscht wurde, ist die Speicherung der definierten Filter und Suchen zusammen mit dem Vergleich oder dem Szenario. Dadurch sind vom Benutzer definierte Suchen und Filter immer wieder direkt verwendbar.
 
Vereinfachung der Vorbereitung der Workbench
Bevor es zur Darstellung der Laufzeitunterschiede in der Workbench kommt, müssen natürlich nach wie vor Vorbereitungen getroffen werden, die wir hier noch mal sehen:
    • Es muss eine Instrumentierung des Quellcodes über den Präprozessor stattfinden
    • Es müssen die Dateien für die Laufzeitumgebung generiert werden
    • –> Um dann nach Einbindung und Kompilation die oben dargestellten Ergebnisse der Workbench sehen zu können.

Natürlich ist es anschließend, nach wie vor möglich, statt der Workbench das Batch-Interface zu nutzen:

Auch hier haben wir Rückmeldung bekommen, dass sich die Vorbereitung zu komplex anfühlte, da es sich bei allen Komponenten um Einzelkomponenten gehandelt hat – beim Präprozessor, beim Laufzeit-Generator und dann der Workbench.
Dieses Problem wurde mit Highway61 Version 2.0 aufgegriffen:
In einem neuen „Instrumentierungs“-Reiter in der Workbench ist das Instrumentieren der Quellcodes jetzt einfach wie nie. Oben werden lediglich alle Verzeichnisse mit COBOL-Sourcen ausgewählt. Danach werden im zweiten Bereich die Verzeichnisse für Copybooks ausgewählt. Anschließend legen wir ein Ausgangsverzeichnis für die instrumentierten Quellcodes fest und bestimmen, welche Quellcode-Endungen vorhanden sind. Nach einem Klick auf den „Instrumentieren“-Knopf sind die instrumentierten Quellcodes vorhanden.
Aber natürlich existiert nach wie vor die Möglichkeit, die Einzelkomponente des Präprozessors für Batchläufe zu verwenden.
Auch für die Generierung der Laufzeit Umgebung wurde ein neuer Bereich in der Workbench geschaffen:
Auch hier ist durch das Auswahlmenü ein Generieren der Laufzeit Komponenten sehr einfach. Sogar für die verschiedenen COBOL-Compiler stehen Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung, um die Integration so einfach wie nur möglich zu gestalten.
Und auch für andere notwendige Anpassungen wurde ein neues Fenster in der Workbench geschaffen:
Hier können notwendige Dateien und Verzeichnisse kopiert, Dateien geöffnet und angepasst und Kompilationsskripte ausgeführt werden.
Es existiert somit jetzt ein einfaches Step-by-Step Vorgehen bis zur lauffähigen Darstellung der Ergebnisse in der Workbench.
Aber auch dort hören die Erneuerungen zur Nutzerfreundlichkeit nicht auf:
Die Dokumentation wurde sowohl im Design als auch Umfang und Detail grundlegend überarbeitet aufgrund der Rückmeldung der Nutzer.
Außerdem wurde ein neuer Tutorial-Bereich hinzugefügt inklusive Tutorial-Beispiel-Quellcodes, um den Zugang so einfach wie möglich zu gestalten:

Unterstützung neuer Technologien
Zum Schluss ist um die Applikation herum die Informationswelt auch nicht stehen geblieben. So wurde die Unterstützung für populäre neue Datenbanken wie PostGreSQL ebenfalls hinzu gefügt um optimal für die Zukunft gewappnet zu sein:

Natürlich dürfen auch Bugfixes und viele weitere kleine Funktionen für die Version 2.0 nicht fehlen.
Highway61 ist jetzt also so einfach zu verwenden wie nie.
Jetzt können Sie Ihre Quellcode-Entwicklung einfachst überprüfen und feststellen, ob die erwarteten Ergebnisse neuer Version denen alter Versionen entsprechen und Fehler in Ihren Regressionstests zeilengenau ausfindig machen.